Wir errichten Schutzmauern um uns vor Verletzungen, persönlicher Angriffe und unserer Verwundbarkeit zu schützen. Wir errichten eine hohe Mauer.
Die Schutzmauer, war das Thema in meiner Konfirmation.
Wir bauten Schutzschilder und bewarfen sie mit Tennisbällen und Geschenken.
Die Tennisbälle waren ein Symbol für Beleidigungen, persönliche Angriffe
Die Geschenke standen für Lob, Anerkennung und Wertschätzung
Was mich erstaunte, war, dass die Geschenke, wo wir warfen, genau so an unserer Schutzmauer absprangen, wie die Tennisbälle. Das heißt also, wenn wir eine Mauer erschaffen, schützen wir uns nicht nur vor den Beleidigungen und Angriffen anderer, sondern Lob, Anerkennung und Wertschätzung, lassen wir auch nicht mehr an uns ran.
Darum ist es wichtig, dass wir lernen ohne Schutzmauern zu leben und diese Stück für Stück abbauen und wieder offener durchs Leben gehen, mit Gott und dem Blick auf das Schöne gerichtet.
Ein Tipp noch, sei aber nicht zu offen, damit andere dich nicht zu sehr angreifen können
***
Herr,
hilf uns unsere Schutzmauer Stück für Stück ab zu bauen
und wieder offener durchs Leben zu gehen
Amen
Donnerstag, 8. April 2010
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