Freitag, 8. Januar 2010

Psalm 23



Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zu frischem
Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen
Und ob ich schon wanderte im finsteren
Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
Du breitest vormir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbst mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barherzigkeit werden mir
folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Hause
des Herrn immerdar.

Der Hirte
Jesus selbst beziechnet sich als guter Hirte, der seine Herde leitet und bereit ist sein Leben für die Schafe hin zu geben.Die Vorstellung, dass Gott wie ein Hirte für das Wohlergehen seiner Schützlinge sorgt und sie auch in Gefahren sicher beschützt, erscheint uns so vertraut und beinahe selbstverständlich wie kaum eine andere.Die Herd ist das Volk Gottes, dass von ihm versorgt und geführt wird.Das er beschützt.
Jedes einzelne Glied der Herde darf sich geborgen wissen bei Gott. Jesus kümmert sich um das Wohlergehen aller, daher sind die alltäglichen Sorgen fremd.

Er weidet mich auf einer grünen Aue da steckt soviel Vertrauen und Geborgenheit, dirn
Die "grünen Auen" und das "frische Wasser" sind bildhafte Ausdrücke für all das, was der Mensch zu einem glücklichen und erfüllten Leben braucht. Natürlich ist damit das gemeint, was der Mensch tagtäglich zum Leben braucht.

Beim "finsteren Tal" ist nach Internetreschersche an die Schluchten der Bergregionen in der Wüste Juda zu denken. Für Herden stellt das Durchwandern solcher Täler immer eine Gefahr dar, weil einzelne Tiere durch herabfallende Felsbrocken oder jagende Raubtiere getötet werden können. Gott als Hirte aber wird auch in gefahrvollen Situationen seine Herde schützen.

Jesus der Fürsorgerliche
Ab Vers fünf ist Jesus in seiner Fürsorglichkeit zu charakterisieren. Er wird nun als großzügiger Gastgeber vorgestellt. Die Salbung des Hauptes mit wohlriechendem Öl war eine Ehre, die den Königen Israels als Zeichen ihrer göttlichen Erwählung zuteil wurde. Der volle Becher macht deutlich, dass am Wein nicht gespart werden muss. In der jüdischen Tradition ist Wein im Überfluss ein Bild endzeitlichen Heils.

Der Tisch vor den Augen der Feinde
Zeigt,dass es Menschen gibt, die uns Übles wollen. Vor diesen Menschen aber müssen wir uns als Jesus Gast nicht fürchten.


Gebet:
Ja Herr, danke dass du unser Hirte bist, dass du uns beschützt und versorgst und es uns an nichts mangel lässt. Danke, dass du dich um unser Wohlergehen sorgst und uns vor Gefahren das Lebens beschützst.Danke, dass du uns auf rechter Straße führen willst und uns bei unserem Weg durchs Leben begleitest.

Ich bitte dich nun um ein glückliches, erfülltes Leben für uns alle.
Amen

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