1 Du sollt keine anderen Götter haben neben mir
d.h.an Gott zu glauben, ihn zu lieben, ihn anzubeten und ihm zu dienen als
dem einzigen wahren Gott, Schöpfer und Herrn aller Dinge.
2 Du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen
das zweite Gebot verbietet zu fluchen; falsche, unnötige oder in irgendwelcher
Weise unzulässige Eide zu schwören, Ausprechen Gottes Namens im Zorn,...
3 Du sollst den Feiertag heiligen
d.h.diesen Tag durch Gottesdienst, Gebet und Arbeitsruhe den Sonntag zu heiligen.
4 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren
d.h. die Eltern zu lieben, sie zu achten und ihnen zu gehorchen.
5 Du sollst nicht töten
Gott will, dass wir den Nächsten lieben wie uns selbst, ihm helfen und ihm nichts Böses tun. Wir sollen das eigene und das Leben des Mitmenschen schützen. Wir sollen es nicht unnötig in Gefahr bringen, nicht schädigen oder gar vernichten. Gott möchte, dass wir das Leben als sein Geschenk annehmen und die Gesundheit erhalten.
dazu gibt es ein Kinderlied : Vergiss es nie, dass du lebst war eines anderen Idee und dass du atmest sein Geschenk an dich,...
6 Du sollst nicht ehebrechen
Jesus Christus hat die Ehe zu einem Sakrament erhoben, damit Mann und Frau ein ganzes Leben lang in Liebe und Treue zusammenleben und den Bund Gottes mit den Menschen bzw. den Bund Christi mit der Kirche darstellen können.
7 Du sollst nicht stehlen
jeder mensch hat sein Privateigentum, dass man ihnen nichts davon stiehlt,
dass man zum Bsp.im laden nichts mit nimmt ohne es zu zahlen, oder dass man von den Eltern nichts nimmt ohne vorher zu fragen
Es verlangt auch, den Neid aus unseren Herzen zu verbannen. Denn Neid besteht darin, dass man traurig ist, weil es einem anderen gut geht, und maßlos danach verlangt, sich dessen Gut selbst auf ungerechte Weise anzueignen. Wer aus Neid dem Nächsten ein schlimmes Übel wünscht, begeht eine Todsünde
8 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden ...
überall und jederzeit die Wahrheit zu sagen und die Taten des Nächsten wenn immer möglich positiv auszulegen, damit ein vertrauensvolles Zusammenleben unter den Menschen möglich wird.Das achte Gebot verbietet uns jede Falschheit und den ungerechten Schaden am Ruf eines anderen. Daher verbietet es uns neben dem falschen Zeugnis: die Verleumdung, die Lüge, die Herabsetzung, die üble Nachrede, die Schmeichelei, das vorschnelle Urteil und den vermessenen Verdacht.
9 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib
10 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut
Exodus 20, 17: Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgend etwas, das deinem Nächsten gehört. (Hier sind 9. + 10. Gebot miteinander verbunden)
Deuteronomium 5, 21: und du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren, nicht sein Feld, seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel, nichts, was deinem Nächsten gehört.
Mittwoch, 6. Januar 2010
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